Bayerns Feuerwehr wird stärker bezuschusst

Banner Feuerwehr

Roth (dn) Der Landtagsabgeordnete des Kreises Roth Volker Bauer begrüßt die neuen Förderbestimmungen für die Feuerwehr in Bayern: „6,5 Millionen Euro mehr Geld für Fahrzeuge und Gerätehäuser sowie eine erhöhte Förderung in strukturschwachen Regionen helfen unseren ehrenamtlichen und hauptberuflichen Feuerwehrleuten beim Brandschutz und bei der technischen Hilfeleistung.“

„Als FFW’ler kann ich sagen, dieser Dienst am Nächsten ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.“

„320.000 ehrenamtliche Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen in Bayern riskieren ihr Leben für ihre Mitbürger bei der Brandbekämpfung und bei der technischen Hilfeleistung. Als FFW’ler kann ich sagen, dieser Dienst am Nächsten ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Es ist mir deshalb wichtig, dass die Kammeraden mit einer guten Ausstattung ihren Dienst leisten können“, betonte der Landtagsabgeordnete Volker Bauer. Dass dies in Bayern der Fall sei betonte Bauer erst kürzlich mit einem Schreiben an die Kommandanten der Brandbezirke im Landkreis.

Nun darf Bauer wieder Positives verkünden. „Mit den von Innenminister Joachim Herrmann vorgestellten neuen Förderbestimmungen sichern wir den dafür notwendigen Fahrzeug- und Gerätebedarf der rund 7.700 Freiwilligen Feuerwehren im Freistaat.“ Durch zusätzliche 6,5 Millionen Euro und erweiterte Förderrichtlinien könnten die Preissteigerungen für Ausrüstung mehr als ausgeglichen werden. Insgesamt stehen in Bayern nun rund 40 Millionen Euro für die Feuerwehrförderung zur Verfügung.

Rückwirkend zum 1. März 2015 erhalten Bayerns Feuerwehren damit eine um durchschnittlich 20 Prozent höhere Förderung für Fahrzeugbeschaffungen sowie Gerätehausbauten und -modernisierungen. Gemeinden in strukturschwachen Gebieten mit besonderem Handlungsbedarf erhalten zusätzlich einen weiteren Aufschlag um fünf Prozent. Ein Löschgruppenfahrzeug 20 für den Katastrophenschutz beispielsweise, für das bisher ein Zuschuss von 73.000 Euro gezahlt wurde, wird künftig mit 88.000 Euro gefördert. Das sind 15.000 Euro mehr als bisher.