Bis zu 23,5 Mio. Euro mehr für Feuerwehren in Bayern

Mit dem Sonderinvestitionsprogramm „Katastrophenschutz Bayern 2030“ in den Haushalten 2022 und 2023 hat Innenminister Joachim Herrmann (CSU) Ende Juni eine weitere Erhöhung der Mittel zur Stärkung des Feuerwehrwesens in Bayern verkündet. Rund 30 Prozent mehr Förderung gibt es ab dem 1. Juli für die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und -geräten. Insgesamt 12 Millionen Euro pro Jahr werden zusätzlich bereitgestellt. Die Förderung des Feuerwehrhausbaus wird sogar verdoppelt. Zusätzlich 11,5 Millionen Euro stehen bereit.

Der Abgeordnete des Stimmkreises Roth Volker Bauer (CSU) begrüßt die Erhöhung der Fördermittel. Der Wunsch wurde, unter Verweis auf gestiegene Bau- und Fahrzeugproduktionskosten, aus den Reihen der Feuerwehr auch beim von Bauer organisierten Blaulichtempfang im Februar an den Staatsminister herangetragen.

„Der ehrenamtliche Einsatz von über 5.000 Kameradinnen und Kameraden in den Feuerwehren im Landkreis Roth ist von enormer Bedeutung für die Sicherheit zwischen Mettendorf und Regelsbach. Das meint Brandbekämpfung genauso wie Einsätze im Straßenverkehr. Hier für moderne Ausrüstung zu sorgen, ist die gemeinsame Aufgabe von Staat und Kommunen. Auf Landesebene sorgen wir mit der Mittelausweitung für eine spürbare Stärkung der Feuerwehr in allen Landesteilen“, so Bauer.

Zusätzlich zur Mittelausweitung profitieren die 135 Feuerwehren im Landkreis Roth weiterhin von der, 2016 durch die CSU durchgesetzten, Aufnahme des gesamten Landkreises Roth in die Förderkulisse „Raum mit besonderem Handlungsbedarf (RmbH)“. Hierdurch erhalten Feuerwehren pauschal eine fünf Prozent höhere Förderung.