Ministerin Müller will Kaufhaus Regenbogen fördern

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Roth (dn)
„Versprochen und gehalten“, so fasste Volker Bauer, MdL den Besuch der Bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Emilia Müller, MdL im Kaufhaus Regenbogen in Roth zusammen. 2014 hatte der CSU-Politiker versprochen, sich im Sozialministerium für eine Förderung einzusetzen. Hintergrund ist, dass sich das Sozialkaufhaus Regenbogen als Einrichtung des Werkhof Regenbogen e.V. wirtschaftlich komplett selbst trägt und monatlich 80.000 Euro erwirtschaften muss. Für einen sozialen Betrieb, der auf Recycling und die handwerkliche Fähigkeiten und Kreativität seiner Mitarbeiter setzt, ist das nicht leicht.

„Versprochen und gehalten“

Vor einem Jahr versprach Volker Bauers, das Kaufhaus Regenbogen beim Sozialministerium bekannt zu machen und Fördermöglichkeiten auszuloten. Landrat Herbert Eckstein (SPD) verlachte den Abgeordneten offen für diese Ankündigung. Im März 2015 gelang es Volker Bauer jedoch der Ministerin einen Besuch in Roth schmackhaft zu machen. Bei einem Rundgang durch das Sozialkaufhaus am Samstagnachmittag informierte sich die Oberpfälzerin zusammen mit Volker Bauer, MdL, Marlene Mortler, MdB und Bürgermeister Ralph Edelhäußer bei den Mitarbeiterinnen und Geschäftsführer Günter Vierlinger über die „unglaublich wertvolle Arbeit“ (Müller), die das Sozialkaufhaus Regenbogen leistet.

Noch steht nicht fest, mit welchem Betrag das Sozialkaufhaus Regenbogen staatlich bezuschusst wird, aber immerhin ist die Einrichtung nach dem von Volker Bauer angeregten Besuch im Ministerium bekannt. Und die Ministerin versprach: „Da lassen sich sicherlich Fördertöpfe finden. Gerne unterstütze ich ihre Arbeit, mit der Sie Ihren Mitarbeitern wieder eine sinnstiftende Tätigkeit und Perspektive auf dem Arbeitsmarkt geben.“