„Problemlöser“ erfolgreich: 6-stellige Förderung erhalten

Allersberg (dn) „Problemlöser“, ein Prädikat, das sich Volksvertreter verdienen müssen. Volker Bauer dürfe den Titel neben dem „MdL“ führen, bedankte sich Marcel Mühlhofer, Juniorchef der Firma Käpple Qualitätsleister für den erfolgreichen Einsatz des CSU-Landtagsabgeordneten. Bauer war es gelungen, durch Widerspruch beim Wirtschaftsministerium dem Mittelständler eine sechsstellige Förderung zu erhalten. Die Regierung von Mittelfranken hatte diese zurückforderte, weil die wachsende Firma in Ermangelung von Grundstücken in Allersberg in den Nachbarort Hilpoltstein ziehen muss, will sie Aufträge nicht ausschlagen und geschaffene Arbeitsplätze gefährden.

„Wir hätten gerne in Allersberg erweitert. War aber nicht möglich. Die 5-Jahresfrist bei der Förderung haben wir nicht beeinträchtigt gesehen. Wir haben deutlich mehr als die geforderten Arbeitsplätze nachhaltig geschaffen“, berichtet Seniorchef Benno Schuh.

„Volker Bauer hat direkt ans Wirtschaftsministerium geschrieben und unterstrichen, dass die Schaffung von Arbeitsplätzen, nicht Stagnation, Ziel der vor drei Jahren gewährten Regionalförderung ist. Da wir uns quasi gemäß der Förderziele und innerhalb des Förderzeitraums des Kreises Roth verändern, hat er eine Prüfung auf Ermessen oder eine Überarbeitung der, im Ministerium gestalteten, Förderrichtlinie angeregt. Dass dieser Widerspruch Erfolg hatte, ist für uns als handwerklich produzierendes Unternehmen ohne riesige Margen wichtig“, unterstreicht Partnerin Christine Schuh.

Bauer, selbst Handwerksmeister, freut sich mit der Unternehmerfamilie.  „Auch für Abgeordnete erinnert die Auseinandersetzung mit Behörden oft an Asterix. Da müssen Taktik und Argumente sitzen. Klappt nicht immer, aber es hilft definitiv, wenn das entsprechende Ministerium von mehreren Abgeordneten angeschrieben wird. Darum ist es gut, dass der Kreis Roth mit Ralph Edelhäußer jetzt wieder einen Abgeordneten im Bundestag hat, der ebenfalls nahe am heimischen Mittelstand ist“, zeigte sich Bauer zufrieden.

Beim gemeinsamen Unternehmensbesuch zitiert Bauer auch aus der positiven Nachricht durch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Ich freue mich, dass wir mit Blick auf die weiterhin für den „Raum mit besonderen Handlungsbedarf“ (RmbH) und damit auch Deinen Landkreis bereitstehenden Haushaltsmittel der Bayerischen Regionalförderung unverändert einen starken und deutschlandweit herausragenden Trumpf in der Hand halten, arbeitsplatzschaffende Investitionen unserer mittelständischen Betriebe zu begleiten“. Es zeige sich, so Bauer, einmal mehr wie wertvoll 2016 der erfolgreiche Einsatz der CSU-Kreistagsfraktion gegenüber der Staatsregierung war, den Kreis Roth in die RmbH-Förderkulisse zu bekommen.