Der Politik den Marsch geblasen

München (dn) „Regierung, Jagd und damit auch Jagdhornbläser gehören historisch zusammen. Das erkennt bereits, wer sich an Allerheiligen wieder den Brandner Kasper im BR ansieht. Und manchmal ist’s vielleicht gar nicht so schlecht, wenn die Jagd der Politik mal den Marsch bläst“, begrüßte der Jagdpolitiker und Abgeordnete des Kreises Roth Volker Bauer launisch die Jagdhornbläser der Jägervereinigung Kreisgruppe Roth Hilpoltstein im Bayerischen Landtag.

Trotz dieser Verbindung habe er als passionierter Verfechter des jagdlichen Brauchtums über 50 Jahre auf eine Einladung in die Herzkammer bayerischer Politik gewartet, so Helmut Albrecht aus Thalmässing. Umso mehr freue es ihn, dass Volker Bauer nicht nur ein „hochwertiges jagdpolitisches Engagement“ (Kreisgruppenvorsitzender Franz-Josef Weber) an den Tag lege, sondern im persönlichen Kontakt, der Vertretung von Anliegen und Einladungen auch das Engagement der Jagdvertreter in Bayern würdigt.

Die im Landtag gewonnenen Eindrücke und aktuelle jagdpolitische Themen – vor allem der Umgang mit dem Wolf, aber auch Bauers 50-Mio.-Euro-Bodenbrüter-Programm, Stichwort Prädatorenmanagement – wurden am Nachmittag beim gemeinsamen Besuch des Münchner Oktoberfests in geselliger Runde besprochen.