Die Mitte demonstriert gegen gefährliche Fehlentwicklungen

Deutschland demonstriert. Gegen Rechtsradikale – und gegen die Politik der Bundesregierung. Der Abgeordnete des Stimmkreises Roth, Volker Bauer (CSU), begrüßt die Demonstrationen. „Wenn die Mitte der Gesellschaft außerparlamentarisch auf Missstände aufmerksam macht, denen wir als Regierungspartei in Bayern entschlossen entgegentreten und die die Union als Opposition im Bund seit Monaten berechtigt und mit alternativen Konzepten kritisiert, dann ist das keine Gefahr für die Demokratie“, betonte der 52-jährige gelernte Elektromeister.

CSU-Abgeordnete begrüßen Engagement der Mitte gegen Rechts und verfehlte Bundespolitik

Beim Mahnfeuer zur Agrardieselrückvergütung in Breitenlohe überbrachte Bauer den Dank des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder an die Organisatoren um Thomas Hochmeyer für die professionelle Gestaltung und den friedlichen Verlauf und stellte sich persönlich hinter die Forderungen der Landwirte.

Nach Sicht des im Ehrenamt dem Bayerischen Jagdverband in Mittelfranken Vorsitzenden, zeigten die Demonstrationen in Stadt und Land, dass die Mitte im gesamten Freistaat sensibel sei, für Fehlentwicklungen, die wirtschaftlich und gesellschaftlich Gefahren bergen. „Die Mitte tritt Fehlentwicklungen in den letzten Wochen erfreulicherweise entgegen – egal ob in München der AfD und anderen Faschistenfreunden oder hier im Kreis Roth einer Bundesregierung, die es nicht schafft, für die Leistungsträger des ländlichen Raumes in Landwirtschaft und Jagd, in der Gastronomie und im Mittestand generell Planungssicherheit zu stiften“, unterstreicht Landtagsabgeordneter Bauer.

Edelhäußer: Ausgabenproblem nicht den Bauern auflasten

Bauers CSU-Kollege im Deutschen Bundestag Ralph Edelhäußer hob bei seiner Ansprache vor über dreihundert Demonstrierenden hervor, „dass die aktuelle Bundesregierung bei den höchsten Steuerzuflüssen überhaupt kein Einnahmen- sondern vielmehr ein Ausgabenproblem hat. Die Kompensation dieses Defizits darf nicht überproportional zu Lasten der Bäuerinnen und Bauern gehen, die hart arbeiten, um für uns Verbraucher hochwertige Lebensmittel zu produzieren.“