Weihnachtsbaum im Landtag wieder aus Roth

Kreis Roth/München (dn) „Wer Bayern und Wald hört, denkt an den Bayerischen Wald, den Spessart oder den Steigerwald. Aber auch der Kreis Roth ist, was den Waldanteil angeht, ganz vorn mit dabei!  Es ist daher, auch mit Blick auf Klimawandel und Waldverjüngung, sicher kein Schaden, in München daran zu erinnern“, so CSU-Stimmkreisabgeordneter Volker Bauer.

Plastisch gelinge dies, wenn der Landtagschristbaum aus dem eigenen Stimmkreis kommt. „Das ist durchaus eine Ehre. Jedes Jahr versuchen diverse Kollegen mit ihren Kreisen zum Zug zu kommen“, so der Kammersteiner. 2020 kommt der Landtagschristbaum zum zweiten Mal nach 2016 aus dem Kreis Roth.

Ein durch die Bayerischen Staatsforsten gespendeter und durch Bauer eigenhändig im Heidenberg gefällter und nach München transportierter Baum schmückt seit einigen Tagen das Maximilianeum. „Eine schöne, gesunde Weißtanne“, lobte die in Roth beheimatete Bayerische Waldkönigin Kerstin Seitz.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) dankte Bauer, Seitz und Forstbetriebsleiter Harald Schiller (Allersberg) sowie dem Vorstand des rund 110.000 Mitglieder starken Bayerischen Waldbesitzerverbandes Josef Ziegler, passend zur Bauverordnungsnovelle, die – wie von Bauer angeregt – Bauen mit Holz anschiebt, für ihren Einsatz für vitalen Wald im Freistaat.

Außerdem lobte Aigner den prächtigen, 8 Meter hohen Baum, der im wenig erfreulichen Covid-Winter zumindest ein bisschen Glanz und weihnachtliche Freude ins Zentrum der Landespolitik bringe.