Weitere 21,46 Mio. Euro für Kreisklinik

Stetiger Einsatz gegenüber den Kabinettsmitgliedern zusammen mit Vertretern der Kreisstadt Roth (aus 2019)

Roth (dn) „Die Auslastung und Leistungsfähigkeit unserer Kliniken beziehungsweise unseres Gesundheitswesens generell wurde in den letzten Monaten immer wieder diskutiert. Wir sind im europäischen Vergleich gut durch die Pandemie gekommen – auch weil wir seit Jahren in unser Gesundheitssystem investieren“, blickte CSU-Landtagsabgeordneter Volker Bauer zurück. In den vergangenen zehn Jahren förderte die Staatsregierung den Ausbau und die stetige Modernisierung der bayerischen Kliniken mit rund fünf Milliarden Euro.

Anlässlich der Entscheidung des Ministerrats über neue Kranken-hausbauvorhaben betonte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) das Ziel im Freistaat: „Eine moderne, qualitativ hochwertige Versorgung mit leistungsfähigen Kliniken“ und die „Verbesserung der Qualität der stationären Versorgung“ in allen Landesteilen. Darum fließen bis 2025 rund 346 Millionen Euro Fördergeld in Krankenhausbauvorhaben. Zwei Drittel der aktuell laufenden Ausbauvorhaben finden sich außerhalb der Ballungszentren. Dazu gehört auch die Erweiterung der Kreisklinik Roth, die am Ende mit rund 120 Millionen Euro gefördert werden soll.

„Über die jetzt durch den Ministerrat für 2023 eingeplanten 21,46 Millionen Euro für den Bauabschnitt 2 Erweiterung und Sanierung der Kreisklinik Roth freuen wir uns sehr. Das gibt Planungssicherheit. Und das zeugt genau wie die 643 Millionen Euro für jährliche Pauschalmittel und weitere Leistungen im kommenden Jahr davon, dass der Staat nicht am Gesundheitswesen spart“, freute sich der Bürgermeister der Kreisstadt Roth Ralph Edelhäußer.