Weitere 3,4 Mio. Euro Städtebauförderung für lebendige Quartiere

Lkr. Roth/München (dn) Über zwei Millionen Euro gingen bereits im Rahmen verschiedener Städtebauförderprogramme in den Landkreis Roth. „Jetzt kommt im Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Lebenswert Quartiere gestalten“ nochmal eine stolze Summe oben drauf“, freut sich CSU-Landtagsabgeordneter Volker Bauer. Insgesamt 3,35 Millionen Euro Förderung aus dem Bund-Länder-Programm erhalten sieben Kommunen für Sanierungsprojekte in Altort beziehungsweise Ortsmitte.

Allersberg (168.000€), Greding (198.000€), Heideck (150.000€), Thalmässing (150.000€) und Roth (222.000€) profitieren davon ebenso wie die größeren Fördermittelempfänger Röttenbach (402.000€) und Spalt (2.060.000€). „Die in den Kreis Roth gehenden Mittel zeigen, dass die Abgeordneten, die in Bundes- und Landtag die Mittel genehmigten, die kommunale Ebene im Blick haben. Sie und wir Bürgermeister ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, unsere Heimat für die Menschen attraktiv zu gestalten beziehungsweise zu erhalten“, lobte der Bürgermeister der Kreisstadt Roth Ralph Edelhäußer nach der Bekanntgabe der Förderung.

Ergänzung 28. Juli – Georgensgmünd/München (dn) Über 5,5 Millionen Euro gingen im Rahmen verschiedener Städtebau-Förderprogramme 2021 bereits in den Kreis Roth. „Jetzt kommen im Programm „Lebendige Ortszentren“ nochmal 60.000 Euro für Georgensgmünd oben drauf“, freute sich CSU-Landtagsabgeordneter Volker Bauer angesichts der Nachricht aus dem Bayerischen Bauministerium.

Im Rahmen der Bund-Länder-Städtebauförderung wird die Stärkung von Ortszentren und die Revitalisierung von Brachflächen gefördert. Schwerpunkte sind die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, der Erhaltung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung und Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds und des öffentlichen Raums.  „Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen und klimagerechten Stadterneuerung“, betonte Staatsministerin Kerstin Schreyer und dankte den Abgeordneten von Land- und Bundestag für die hierfür bereitgestellten Mittel.